Duisburg. Zwischen zwei schwierigen Punktspielen geht es für Hamborn 07 im Niederrheinpokal gegen den VfB Hilden. Es gibt wieder mehr Alternativen.
Es ist so etwas wie die Generalprobe. Am Samstag, 7. Oktober, empfängt Fußball-Oberligist Hamborn 07 im Holtkamp den VfB Hilden zum Kampf um Meisterschaftspunkte. Schon am Mittwochabend um 19.30 Uhr treffen beide Teams aber in der zweiten Runde des Niederrheinpokals aufeinander. Die Frage liegt nah: Wer setzt welche Prioritäten – und wer lässt sich zumindest ein wenig in die Karten schauen?
Löwen-Trainer Julian Berg will den Pokalwettbewerb nicht abwerten, sieht ihn aber vor allem als Gelegenheit, seine Formation für die am kommenden Sonntag anstehende Aufgabe bei Regionalliga-Absteiger SV Straelen festzulegen. „Die Trainingseinheiten am Montag und am Freitag sind ja fast nur zum Wunden lecken da“, sagt er angesichts der jüngsten physisch fordernden Partie gegen den 1. FC Kleve (1:1) und des Spiels gegen Hilden, bei dem eine Verlängerung alles andere als ausgeschlossen ist.
Da ist er froh, dass im Vergleich zum Sonntag zumindest ein paar Alternativen mehr wieder zur Verfügung stehen. Kevin Krystofiak hat seine Erkältung überwunden und ist ins Training zurückgekehrt, auch Michel Roth könnte wieder einen Platz in der Startelf erhalten. Zudem kann Nick Bennmann, zuletzt rotgesperrt, für die Innenverteidigung eingeplant werden – womöglich neben Folarin Williams, was eine Erholungspause für Kapitän Dennis Wichert bedeuten würde. „Er will spielen, aber manchmal muss man auch vernünftig sein“, so Julian Berg. Weiterhin kein Thema sind Joel Bayram, Robin Fuhrmann sowie Noah Herrmann, der nach seiner Mandeloperation ein Sportverbot erhalten hat. (T. K.)
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