Westfalenliga

Concordia will „Endspiel-Elfmeter“ verwandeln

Henning Wartala wurde im Pokal geschont und ist in der Liga wieder dabei.

Henning Wartala wurde im Pokal geschont und ist in der Liga wieder dabei.

Foto: Dietmar Wäsche

Gegen Mengede geht es am Sonntag in der Liga um den Klassenerhalt. Hordel in Lünen

Den zweiten Platz im Pokal kann die Concordia verschmerzen, wenn am Sonntag (15 Uhr) das richtige Ergebnis an der Glücksburger Straße steht: Am letzten Westfalenliga-Spieltag gegen Mengede 08/20 hat Wiemelhausen den Klassenerhalt in der eigenen Hand. Ein Punkt beträgt der Vorsprung vor der Abstiegszone und dem SV Horst-Emscher, der seinerseits gegen Olpe antritt. Auch der SV Brackel, der zwei Zähler vor der Concordia steht und in Wanne-Eickel ran muss, ist noch in der Verlosung.

Ein schmaler Grat

„Wir haben jetzt einen Elfmeter, den wir nur noch reinmachen müssen. Jeder weiß, worum es geht. Wir wollen und werden die drei Punkte holen“, ist Trainer Jürgen Heipertz überzeugt. Die Ausgangslage scheint günstig, immerhin ist der Tabellenletzte zu Gast. Doch seitdem bei Mengede der Abstieg feststeht, ist das Schlusslicht zu einem unberechenbaren Gegner geworden. Zuletzt wurde der Tabellensechste Lüner SV mit 3:1 besiegt. „Wir sind gewarnt. Für uns ist es ein schmaler Grat zwischen Druck und angstfreiem Aufspielen“, so Heipertz.

Bis auf Jan Kronies steht dem Trainer der gesamte Kader zur Verfügung, im Pokalfinale wurde die komplette erste Elf geschont, lediglich Kevin Pflanz und Dennis Gumpert wurden später eingewechselt.

Die Hordeler müssen im letzten Saisonspiel beim Lüner SV auf die Zähne beißen (So., 15 Uhr). Für die DJK ist mit ein bisschen Glück noch Platz drei drin. „Das wird für uns keine Spaßveranstaltung“, verspricht Trainer Marcel Bieschke.

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