Frauen-Basketball - 2. DBBL

Astro Ladies Bochum erwarten Talente aus Bonn und Rhöndorf

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Für Emma Morsbach (l.) und die VfL Viactiv Astro Ladies Bochum steht in der 2.  DBBL das erste Heimspiel an.

Für Emma Morsbach (l.) und die VfL Viactiv Astro Ladies Bochum steht in der 2. DBBL das erste Heimspiel an.

Foto: Rainer Raffalski / FUNKE Foto Services

Herne.  Die Bochumer Zweitliga-Basketballerinnen wollen auf den ersten Sieg im ersten Heimspiel den zweiten Sieg folgen lassen. Der Gegner aber ist stark.

Dass da einiges an Anspannung von Michael Minnerop abgefallen war nach diesem Auftaktsieg bei den Metropol Ladies Herne Recklinghausen, konnte er nicht verneinen. Doch allzu lange kann der Trainer der VfL Viactiv Astro Ladies diese ersten Punkte nicht genießen. Denn schon am Dienstag geht es gegen die Talents BonnRhöndorf für den Bochumer Basketball-Zweiligisten weiter (3. Oktober, 15 Uhr, Rundsporthalle).

Den einen Tag Pause wollte er nicht auch noch mit hoher Trainingsintensität füllen. Das Videostudium hat Priorität. So souverän der 81:69-Sieg in Herne auf dem Papier aussah, Verbesserungsbedarf gibt es noch an vielen Stellen. Ganz normal in der Anfangsphase der Saison. „Ein paar Hand-offs haben wir zu spät geswitcht und hier und da haben sich eine Auszeit genommen und nicht mehr so früh den Ball aufgenommen, wo sie hätten frei dribbeln können. Das hat mir nicht so gut gefallen“, meint Minnerop.

Astro Ladies Bochum wollen den Rhythmus bestimmen

„Den Rhythmus bestimmen“ ist wohl nicht nur die Vorgabe für das kommende Spiel, sondern für die gesamte Saison. Genügend individuelle Qualität besitzen die Bochumerinnen. Auf diesem Zettel steht auch noch das Spiel ohne Center-Spielerin. Keylyn Filewich machte gegen Herne ein mehr als gutes Spiel, wenn sie draußen saß, hatte die VfL-Abwehr so ihre Probleme.

Minnerop muss, wie schon beim Auftakt, die Einsatzzeit seiner nominellen Center-Spielerin Nummer eins im Auge behalten, sie nicht verheizen. „Das Spiel mit fünf Kleinen müssen wir irgendwie hinkriegen“, meint er. Gerne schon beim Heimauftakt gegen Bonn. „Sie haben ihr erstes Spiel gegen uns, ich konnte sie leider noch nicht sehen“, sagt der Astro-Ladies-Headcoach. „Sie haben keinen Import, aber sind jung und gut ausgebildet.“

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