Stuttgart. Schalke 04 erteilte Bruno Labbadia vor einigen Wochen eine Absage. Nun soll der erfahrene Trainer aber doch vor einer Bundesliga-Rückkehr stehen.
Der VfB Stuttgart soll einem Medienbericht zufolge kurz nach der Trennung von Sportdirektor Sven Mislintat einen Nachfolger für den im Oktober entlassenen Trainer Pellegrino Matarazzo gefunden haben. Wie das Portal „t-online“ am Mittwochabend berichtete, soll Bruno Labbadia neuer Trainer des Fußball-Bundesligisten werden. Der abstiegsbedrohte Tabellen-16. wollte dies nicht kommentieren.
Feuerwehrmann Bruno Labbadia soll den VfB Stuttgart retten
Zuvor hatte der VfB Stuttgart mitgeteilt, bei der Suche sowohl nach einem neuen Sportdirektor als auch nach einem Cheftrainer zeitnahe Lösungen präsentieren zu wollen. „Bis zum Trainingsstart am 12. Dezember wird der VfB die nötigen Personalentscheidungen treffen, um mit einem starken Team in die zweite Saisonhälfte zu gehen“, schrieb der schwäbische Bundesligist in einer Vereinsmitteilung zur Trennung von Mislintat. Bereits im Oktober hatte sich der VfB von Cheftrainer Matarazzo getrennt. Interimstrainer Michael Wimmer ist eine mögliche Alternative für die Position des Cheftrainers.
Der 56 Jahre alte Labbadia hatte den VfB Stuttgart bereits von 2010 bis 2013 betreut. Zuletzt war der frühere Nationalspieler bis Ende Januar 2021 neun Monate lang Trainer von Hertha BSC.
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Schalke fragte bei Bruno Labbadia an
Ende Oktober war Labbadia auch bei Stuttgarts Keller-Kontrahent Schalke 04 ein Thema. Nach der Entlassung von Trainer Frank Kramer fragten die Verantwortlichen bei Labbadia an und holten sich einen Korb ab. Die Königsblauen entschieden sich anschließend für Thomas Reis, der im September beim VfL Bochum beurlaubt wurde.
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