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Rot-Weiss Essens Dabrowski über Bastians: „Nimmt wichtige Rolle ein“

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Christoph Dabrowski hat über das Rot-Weiss Essen-Spiel in Ulm gesprochen.

Christoph Dabrowski hat über das Rot-Weiss Essen-Spiel in Ulm gesprochen.

Foto: RHR-FOTO / FUNKE Foto Services

Essen.  Rot-Weiss Essen fährt nach Ulm. Christoph Dabrowski spricht über Drittliga-Gegner SSV 1846 und mögliche Veränderungen in der RWE-Startelf.

„Es kommt eine schwere Aufgabe auf uns zu“, sagt Christoph Dabrowski vor dem Duell beim SSV Ulm 1846 an diesem Sonntag (13.30 Uhr, Donaustadion). „Die Ulmer“, ergänzt der Trainer von Rot-Weiss Essen, „stehen zurecht auf dem dritten Platz. Es ist eine sehr kompakte Einheit, die extrem viele Meter macht und eine hohe Aggressivität ausstrahlt.“

Auch beim Umschaltspiel und bei den Standards seien die Ulmer gefährlich, meint Dabrowski. Wie RWE dagegenhalten will? „Wir haben gezeigt, dass wir uns fußballerisch weiterentwickelt haben“, so der 45-Jährige. Nicht nur auf darauf komme es an, sondern auch auf „die Basics. Über sie müssen wir den Grundstein legen, das Spiel zu gewinnen. Das ist klar unser Ziel.“

Rot-Weiss Essen: Mindestens 850 Fans in Ulm dabei

Verzichten muss Dabrowski weiterhin auf die verletzten Spieler Thomas Eisfeld, Ekin Celebi, Nils Kaiser und Fabian Rüth. Felix Bastians drängt in die erste Elf zurück – der Kapitän und Verteidiger saß am vergangenen Wochenende beim 0:0 gegen Regensburg auf der Bank. Gegen den Jahn klappte vieles, nur das Tor wollte nicht fallen. Wird der Coach die Aufstellung ändern oder derselben Startelf vertrauen?

Lesen Sie hier: „Eine harte Aufgabe“: Das erwartet Rot-Weiss Essen in Ulm.

„Die Überlegungen, in der Startaufstellung an Stellschrauben zu drehen, hat man immer“, antwortet Dabrowski. Man müsse immer abwägen, welche Taktik zu welchem Gegner passe. Grundsätzlich sei er froh darüber, viele Optionen zu haben. „Wir brauchen nicht darüber diskutieren, dass Felix Bastians unser Kapitän ist und natürlich eine Wertschätzung und eine gewisse Rolle in der Mannschaft einnimmt – nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Kabine. Ich habe eine sehr gute Kommunikation zu meinem Kapitän, sie findet auf Augenhöhe statt“, so Dabrowski weiter.

Für ihn ist es ein Luxusproblem: Felix Götze und José-Enrique Rios Alonso machen es in der Innenverteidigung gut. Es gibt kaum Argumente, das Duo zu sprengen. Und hinten links erledigte Lucas Brumme seinen Job bisher souverän. Ob er einen vor ins Mittelfeld rutscht und Bastians dafür auf die Linksverteidigerposition zurückkehren wird? Abwarten, die Fans werden es sehen – 850 Karten wurden im Vorverkauf abgesetzt, am Spieltag haben zudem die Gäste-Kassen geöffnet.

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