Kaarst/Neuss. Mit dem Auto flüchtete ein 20-Jähriger vor einer Polizei-Kontrolle. Auf der Flucht kam es zu weiteren Unfällen, eine Person wurde leicht verletzt.
Ein 20-Jähriger lieferte sich am Mittwochmittag (20. September) in Kaarst mit der Polizei eine Verfolgungsjagd, bei der eine Person leicht verletzt wurde. Auf seiner Flucht verunfallte er mit einem Alfa Romeo, teilt die Polizei Neuss am Mittwochabend mit. Der Autofahrer konnte an der Unfallstelle vorläufig festgenommen worden. Wieso der 20-Jährige flüchtete, werde zurzeit ermittelt, genauso wie die Identität des Mannes.
Der junge Autofahrer war auf der Römerstraße in Kaarst bei Düsseldorf unterwegs, als ein Polizeibeamter ihn kontrollieren wollte und zum Anhalten aufforderte. Der 20-Jährige gab Gas, flüchtete über mehrere Straßen, sogar Gehwege. Seine rasante Fahrt führte dann auf die Autobahnen 57 und A44, berichtete die Polizei.
Die Polizei klemmte sich dahinter. Die Verfolgungsfahrt ging über mehrere Kilometer und führte über Meerbusch Lank bis nach Krefeld, wo es dann zum letzten Unfall kam. Zuvor war es schon zu mehreren Verkehrsunfällen und Verkehrsdelikten gekommen, wie die Polizei mitteilte.
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Polizei sucht mit Hubschrauber nach Mitfahrern: Fahndung ohne Erfolg
Mit dem 20-Jährigen saßen drei weitere Personen in dem Auto, die zu Fuß flüchteten. Nach den drei Mitfahrern suchte die Polizei unter anderem mit Hilfe eines Polizeihubschraubers. Die Fahndung blieb jedoch erfolglos und wurde beendet, berichtete die Polizei.
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