Essen.
Nach dem vorläufigen Baustopp für ein Teilstück des Radschnellweg RS 1 hat Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen betont, dass die Stadt das Vorzeigeprojekt nur sehr begrenzt steuern könne. Wie am Donnerstag berichtet, verhindern vor allem verschärfte Bundes-Umweltgesetze, dass der RS 1 in diesem Jahr vom Univiertel bis nach Bochum weitergebaut werden kann. Aufwändige Prüf- und Planverfahren sind nötig geworden. Sie starten in 2018 und werden nach bisherigem Stand etwa zwei Jahre dauern. Das liegt an der unmittelbaren Nähe der geplanten Trasse zum Gelände der Chemiefirma Evonik (Goldschmidt) im Ostviertel.