Ausflugstipps

Das sind die schönsten Zoos und Tierparks am Niederrhein

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Die Delfinschau im Duisburger Zoo gilt als ein besonderes Highlight.

Die Delfinschau im Duisburger Zoo gilt als ein besonderes Highlight.

Foto: Zoltan Leskovar / FUNKE Foto Services

An Rhein und Ruhr.  Ob Pinguine, Alpakas oder Löwen: Wir haben tierische Ausflugstipps gerade jetzt zum Frühling unserer Region zusammengestellt.

Ein Ausflug zu den Tieren ist gerade bei schönem Wetter ein Spaß für die ganze Familie. Die Kleinen streicheln begeistert die Ziegen, während größere Kinder Tiere bestaunen können, die eigentlich in fernen Ländern beheimatet sind. Wir haben für Sie die schönsten Ausflüge in der Region zusammengestellt.

(Hinweis: Aufgrund der Corona-Krise gelten in Zoos und Freizeitparks derzeit Einschränkungen, bitte informieren Sie sich über die genaue Umsetzung der Regeln und die möglicherweise geänderten Öffnungszeiten)

Zoos und Tierparks am Niederrhein: Zoo Duisburg

Wer in der Region Niederrhein wohnt, der hat es zum Duisburger Zoo nicht weit. Hier sind das Delfinarium und das Koalahaus besonders beliebt bei den Besuchern. Der Zoo beheimatet rund 9000 Tiere und mehr als 400 Arten. Hier können Familien Kindergeburtstage verbringen, bei denen die Kleinen auch ein Zootier füttern könnnen. Auch Senioren wird etwas geboten: Ein Zoomitarbeiter führt die Seniorengruppe durch den Tierpark, im Anschluss gibt es Kaffee und Kuchen. Besonderes Highlight: Im vergangenen Jahr wurde das Löwengehege von 450 auf rund 2000 Quadratmeter erweitert.

Im Zoo Duisburg gilt in den Tierhäusern, dem Delfinarium, auf den begehbaren Tieranlagen und in den übrigen Innenräumen ein Pflicht zum Tragen eines medinzinischen Mund-Nasen-Schutzes. Das gilt für Zoo-Besucher ab sechs Jahren.

  • Adresse: Mülheimer Straße 273, 47058 Duisburg
  • Öffnungszeiten: im Sommer täglich von 9 bis 19 Uhr, im Winter von 9 bis 16.30 Uhr
  • Preise: Erwachsene 17,50 Euro, Kinder (3 bis 17 Jahre) 10,00 Euro (siehe Preisliste)
  • >>> Alle Infos zum Zoo Duisburg

Zoos und Tierparks am Niederrhein: Krefelder Zoo

Der Krefelder Zoo auf der linksrheinischen Seite ist mit rund 1000 Tieren und 200 Arten zwar kleiner, bietet aber einige Tierhäuser wie das Regenwaldhaus, die den Besucher vor Regen schützen. Im Schmetterlings-Dschungel umschwirren den Besucher rund 200 farbenfrohe Falter. Was Tiere machen, wenn am Abend die Tore des Zoos geschlossen werden, können Besucher bei einer Nachtsafari erleben.

Im Zoo Krefeld gilt eine Maskenpflicht (medizinische Maske //OP-Maske oder FFP2-Maske) in geschlossenen Räumen.

Zoos und Tierparks am Niederrhein: Terra Zoo Rheinberg

Der Terra Zoo in Rheinberg zeigt ausschließlich Reptilien, Amphibien und einige wirbellose Tiere wie zum Beispiel Vogelspinnen. Insgesamt leben gut 400 Tiere aus etwa 100 verschiedenen Arten in den Gebäuden des Zoos. Große und kleine Besucher können im Terra Zoo viel über diese speziellen Tiere lernen: Zoogäste dürfen den Tierpflegern bei ihrer Arbeit über die Schulter gucken und können in der Zooschule viel über einheimische Reptilien erfahren. Für Reptilien aus gemäßigten Breiten gibt es zudem einen Außenbereich. Zuschauermagnet: Albino-Alligator-Dame „Betty“. Sie ist der einzige komplett weiße Alligator in deutschen Zoos. Auch Netzpython „Ulrich“ lockt mit einer Länge von fast acht Metern zahlreiche Besucher an.

Zoos und Tierparks am Niederrhein: Sea Life Oberhausen

Die Welt der Meereslebewesen lässt sich bei einem Ausflug zum Aquarium Sea Life Oberhausen entdecken. Hier schwimmen rund 5.000 Meereslebewesen in zwei Millionen Litern Wasser. Das Aquarium betreibt nach eigenen Aussagen Deutschlands größte Haiaufzucht. Täglich können Besucher dabei zuschauen wie Haie, Meeresschildkröten, Otter und Rochen von den Mitarbeitern des Aquariums gefüttert werden. Besonders wichtig für die kleinen Besucher: Viele der Becken und Aquarien sind bodentief, so haben die Kleinen freie Sicht auf die Meeresbewohner.

Wer nur einen kleinen Ausflug machen und eher heimische Tiere beobachten möchte, kann einen der Parks in Kleve, Mönchengladbach oder Düsseldorf besuchen. Zu günstigen Preisen oder sogar umsonst können Besucher hier ihren Tag verbringen. Auch in Moers gibt es einen kleinen Tierpark der Stadt. „Nicht nur gucken, auch anfassen“ ist hier das Motto, heißt es auf dem Internetauftritt der Stadt. Besucher können unter anderem Kamerunschafe und Alpakas streicheln und beobachten. In einer Voliere gibt es verschiedene Vögel zu sehen.

Zoos und Tierparks am Niederrhein: Tierpark Kleve

Haustiere, die zum Teil sogar vom Aussterben bedroht sind, können Besucher des Tiergartens Kleve beobachten. Wildschweine, Ziegen und Pferde gibt es hier aber auch. Toller Service für die Kleinen: Der Zoo organisiert Kindergeburtstage! An ihrem Ehrentag dürfen Kinder dann ein Tier ihrer Wahl füttern oder auf Entdeckungstour mit Shetlandpony „Little Joe“ gehen.

Der Tierpark in Weeze mit Streichelzoo grenzt an einen Natur-Erlebnis-Pfad. Der Park ist ganzjährig geöffnet, der Eintritt ist frei. Mit dem angebotenen Futter können die Besucher sämtliche Tiere füttern. Aktuell wird für den Steichelzoo ein neues Konzept entwickelt. Voraussichtlich im Jahr 2025 soll er fertiggestellt sein.

Tierfans können den Tiergarten Mönchengladbach besuchen, der im Stadtteil Odenkirchen liegt. Hier leben unter anderem Kängurus, Affen und Seerobben. Der Tiergarten bietet zudem Seniorenführungen: Bei einem Spaziergang durch den Park erzählt ein Tierpfleger Interessantes zur Parkgeschichte. Danach gibt es Kaffee und Kuchen.

Zoos und Tierparks am Niederrhein: Wildpark in Düsseldorf

In Düsseldorf ist ein Wildpark in den Grafenberger Wald eingebettet. In dem kostenlos zugänglichen Park, der 365 Tage im Jahr geöffnet ist, sind rund 100 Tiere beheimatet. Eine Besonderheit ist das Damwild-Freigehege. Hier kann das Wild, wenn es denn selbst will, hautnah erlebt und von den Kindern gefüttert werden.

Nicht weit entfernt von Emmerich liegt der Biotopwildpark Anholter Schweiz. Der Wildpark befindet sich im „Dreiländereck“ Münsterland, Niederrhein und Schweiz. Auf rund sechs Kilometern Fußwegen können die Besucher rund 50 Tierarten entdecken.

Viele der genannten Zoos und Tierparks bieten Tierpatenschaften an. Im Duisburger Zoo erhalten die Paten beispielsweise im Gegenzug Vergünstigungen. Außerdem wird ein Namensschild an einer Säule angebracht.

Kein Anspruch auf Vollständigkeit – sämtliche Angaben ohne Gewähr!

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