Aus den Niederlanden. Trotz hoher Mieten ist Amsterdam weiterhin der „attraktivste Wohnort“ der Niederlande. So schnitten Städte wie Venlo in der Grenzregion ab.
Die niederländische Hauptstadt wurde erneut zum „attraktivsten Wohnort“ des Nachbarlandes gekürt. Wie niederländische Medien berichten, kommt die jährliche Untersuchung „Gemeinde Atlas“ auch 2023 zu diesem Ergebnis – auch wenn zuletzt Anwohnende immer wieder die Auswirkung von Massentourismus auf die Lebensqualität in der Innenstadt beklagt hatten.
Der „Atlas“ vergleicht die 50 größten Gemeinden der Niederlande unter anderem in den Kategorien Arbeit, Mieten, Bildung und Kulturangebote. Obwohl Amsterdam ein durchaus teures Pflaster ist, hat die Stadt den Berichten zufolge in anderen Punkten überzeugt. Wird nur nach den Kategorien „Grün- und Wasserflächen“ geschaut, schneidet Arnheim am besten ab.
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Ansonsten liegen die Städte in Grenznähe und im Süden des Landes deutlich hinter den Gemeinden der sogenannten „Randstad“, dem Ballungsraum um Amsterdam, Rotterdam und Den Haag. So liegt etwa Nimwegen auf Platz 26 und Arnheim auf Platz 28. Noch dahinter folgen Maastricht (35), Enschede (44) oder Venlo (47). (mh)
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