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Wladimir Putin lädt Donald Trump zu Gipfel nach Moskau ein

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Erstes Gipfeltreffen auf neutralem Grund: US-Präsident Trump und Russland Präsident Wladimir Putin in Helsinki.

Erstes Gipfeltreffen auf neutralem Grund: US-Präsident Trump und Russland Präsident Wladimir Putin in Helsinki.

Foto: Grigory Dukor / REUTERS

Johannesburg  Russlands Präsident Putin spricht über ein erneutes Gipfeltreffen mit US-Präsident Trump. Der hatte seine Einladung gerade verschoben.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat seinen US-Kollegen Donald Trump nach Moskau eingeladen. Sie seien beide bereit zu einem

sagte Putin am Freitag in Johannesburg am Randes des Treffens der sogenannten BRICS-Staaten. Allerdings müssten die Bedingungen dafür stimmen.

zu ihrem ersten Gipfel zusammengekommen, sie waren sich aber bereits zuvor bei Konferenzen begegnet. Dem US-Präsidenten war in seiner Heimat jedoch nach der Begegnung mit Putin Kritik auch aus den eigenen Reihen entgegengeschlagen.

Trump hatte Putin schon ins Weiße Haus eingeladen

Nach dem Gipfel zwischen Trump und Putin in Helsinki Mitte Juli

Am Mittwoch ruderte die US-Führung aber zurück, ein Besuch Putins in den USA könne erst 2019 stattfinden.

Auch russische Experten sagen, Putin könne erst nach Abschluss der Ermittlungen zu einer mutmaßlichen Einmischung Russlands in die amerikanische Präsidentenwahl sowie nach den Kongresswahlen im November in die USA fahren, um die innenpolitische US-Debatte nicht zu befeuern.

Putin: Telefonate allein reichen nicht aus

Putin sagte bei der Konferenz der aufstrebenden Volkswirtschaften Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika,

Beide Seiten müssten zu Gesprächen zum Beispiel über den Atomvertrag mit dem Iran, den Konflikt im Nahen Osten und Fragen der Waffenkontrolle zusammenkommen, sagte der russische Präsident.

Trump habe den Wunsch nach weiteren Treffen geäußert, sagte Putin. „Wir sind bereit zu solchen Treffen. Wir sind bereit, Präsident Trump nach Moskau einzuladen.“ Er habe das Trump bereits gesagt. Er selbst sei aber auch willens, nach Washington zu reisen, fügte Putin hinzu. Doch dafür müssten ebenfalls die richtigen Arbeitsbedingungen herrschen. (rtr/dpa)

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