Berlin. Die Kanzlerin hat in einer internen Sitzung vor einer Ausbreitung von Corona-Mutationen gewarnt. Merkel rechnet mit harten Wochen.
- Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht in der nächsten Zeit keine Entspannung in der Corona-Pandemie
- Laut Informationen aus einer internen Sitzung rechnet sie bis Ostern mit harten Wochen
- Doch plant die Kanzlerin auch eine Verlängerung der Maßnahmen bis dahin?
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) rechnet angesichts der Coronavirus-Mutation bis April mit großen Härten wegen der Corona-Pandemie. „Es bleibt hart bis Ostern“, sagte Merkel nach AFP-Informationen vom Dienstag vor Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Inneres der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Berlin.
„Deutschland steht vor acht bis zehn sehr harten Wochen“, so Merkel demnach weiter. Auch gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio wurden entsprechende Aussagen bestätigt.
In Fraktionskreisen wurde ausdrücklich darauf verwiesen, dass Merkel nicht von einer Verlängerung des derzeitigen Lockdowns bis Ostern gesprochen habe. Das Osterfest fällt in diesem Jahr auf das erste April-Wochenende.
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Verlängerung der Maßnahmen hängt von Virus-Variante ab
Mehrere Quellen widersprachen hingegen einem „Bild“-Bericht, wonach Merkel in der Sitzung weitere acht bis zehn Wochen harte Corona-Maßnahmen angekündigt habe. Man sei sich in der Sitzung einig gewesen, dass dies sehr stark davon abhänge, wie schnell sich die neue Virus-Variante in Deutschland ausbreite, hieß es nach Teilnehmerangaben. Eine Verlängerung des Lockdowns wurde somit offenbar nicht ausgeschlossen.“ (afp/bef)
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