Liverpool. Nach zwei Halbfinals stehen die 26 Acts für das ESC-Finale 2023 am Samstag fest. Die Startreihenfolge aller Teilnehmer auf einen Blick.
Die Spannung steigt, denn das große Finale des 67. Eurovision Song Contest rückt immer näher. Nach den spannungsgeladenen Halbfinals stehen nun alle 26 Acts fest, die am Samstag im großen ESC-Finale auf der Bühne stehen werden.
ESC 2023: So verliefen die Halbfinal-Shows
Mit den beiden Halbfinal-Shows am Dienstag und Donnerstag konnten sich die ESC-Fans bereits auf den kommenden Samstag einstimmen. Im ersten ESC-Halbfinale traten 15 Acts an – zehn lösten das Ticket für das Finale. Zwei Tage später waren es im zweiten Halbfinale sogar 16 Beiträge, die um die zehn übrigen Plätze in der Show am Samstag konkurrierten.
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Eurovision Song Contest 2023: Die ESC-Finalisten stehen fest
Wer eine Runde weiterkommt, lag ganz in den Händen des internationalen Publikums – denn in den beiden Halbfinals gab es keine Jury. Das deutsche Publikum hatte im Gegensatz ersten Halbfinale die Möglichkeit, mit über die Acts im Finale abzustimmen. Im zweiten Halbfinale hatten die Menschen hierzulande dagegen kein Stimmrecht.
Nach den beiden Halbfinal-Shows steht nun fest, welche 20 Acts es aus der Vorrunde in das ESC-Finale am Samstag geschafft haben. Dazu kommen Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien – die als "Big Five" automatisch für das Finale gesetzt sind – und der Vorjahressieger Ukraine.
Abwechslungsreiche Acts zwischen Powerballaden und Sommerhits beim ESC-Finale
Die Startplätze der Gastgeber Ukraine und Großbritannien wurden ausgelost. Für alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde per Los entschieden, ob sie in der ersten oder zweiten Hälfte des Finales starten. Die endgültige Reihenfolge wurde von den Produktionsverantwortlichen der BBC und EBU nach dramaturgischen Gesichtspunkten festgelegt.
Österreich hat die Ehre, den Anfang zu machen und das Publikum mit einer mitreißenden Performance zu begeistern. Remo Forrer vertritt die Schweiz und wird mit seiner kraftvollen Ballade als Drittes auftreten. Umrahmt wird er von einem flamenco-inspirierten Musicaltrack aus Portugal und einem sommerlichen Hupfdohlen-Happysound aus Polen. Große Hoffnungen ruhen auf Lord Of The Lost aus Deutschland, die mit Startnummer 21 eine aussichtsreiche Position einnehmen.
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Klassische Rock- und Rockpopbands geben sich die Klinke in die Hand
Eine weitere Besonderheit des Abends ist, dass alle ESC-Bands aus den Bereichen Classic Rock und Rock-Pop innerhalb von 30 Minuten auftreten. Das verspricht ein energiegeladenes Konzert und lässt die Herzen der Rockfans höherschlagen.
ESC 2023: Die Startreihenfolge im Finale
- Österreich: Teya & Salena – "Who the hell is Edgar?"
- Portugal: Mimicat – "Ai Coração"
- Schweiz: Remo Forrer – "Watergun"
- Polen: Blanka – "Solo"
- Serbien: Luke Black – "Samo mi se spava"
- Frankreich: La Zarra – "Évidemment"
- Zypern: Andrew Lambrou – "Break A Broken Heart"
- Spanien: Blanca Paloma – "Eaea"
- Schweden: Loreen – "Tattoo"
- Albanien: Albina & Familja Kelmendi – "Duje"
- Italien: Marco Mengoni – "Due vite"
- Estland: Alika – "Bridges"
- Finnland: Käärijä – "Cha Cha Cha"
- Tschechien: Vesna – "My Sister's Crown"
- Australien: Voyager – "Promise"
- Belgien: Gustaph – "Because Of You"
- Armenien: Brunette – "Future Lover"
- Moldau: Pasha Parfeni – "Soarele și luna"
- Ukraine: Tvorchi – "Heart Of Steel"
- Norwegen: Alessandra – "Queen Of Kings"
- Deutschland: Lord of The Lost – "Blood And Glitter"
- Litauen: Monika Linkytė – "Stay"
- Israel: Noa Kirel – "Unicorn"
- Slowenien: Joker Out – "Carpe Diem"
- Kroatien: Let 3 – "Mama ŠČ!"
- Vereinigtes Königreich: Mae Muller – "I Wrote A Song"
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