Monheim. Diese Frage stellt sich Lea Wolter von Monheimer Otto-Hahn-Gymnasium. Und sie hat einen guten Punkt: Wegen all der schulischen Verpflichtungen klagt die Schülerin darüber, dass sie und ihre Mitschüler in ihrer Freizeit oft zu ausgepowert sind, um noch an Freizeitaktivitäten teilzunehmen.
Berauben wir uns selbst? Hoffen wir nicht alle auf mehr Freizeit und weniger Schulstress? Viele Schülerinnen und Schüler klagen über zu hohen Stress, sowohl in Schule und als auch Freizeit. Nach dem Unterricht bleibt kaum noch Zeit für Sport oder andere Freizeitaktivitäten. Hausaufgaben, lernen für Klausuren, Nachmittagsunterricht – da ist man oft so K.O., dass man sich noch nicht einmal mit Freunden treffen kann.
Man möchte nur noch chillen. Darüber klagen letztlich auch die Sportvereine: Denn kein Jugendlicher kann bis 18 Uhr Schulsport haben und möchte dann eine Stunde später beim Vereinssport wieder volle Leistung bringen.
Wollen wir wirklich nur herumhängen?
Relaxen auf der Couch, chillen am Smartphone, Freundschaften über Internetportale wie Facebook oder Twitter schließen und pflegen. Soll so wirklich unsere Freizeit aussehen? Wollen wir wirklich nach dem Schulalltag nur noch herumhängen und nichts tun? Wäre es nicht vielleicht besser, sich ab und zu mit Sport auszupowern? Das macht den Kopf frei und den Körper fit! So lernt man neue Leute kennen.
Kann es etwas Besseres geben? Ich denke neben den schulischen Pflichten darf der Körper nicht vernachlässigt werden! Also Schule und somit die geistige Ausbildung, sowie das körperliche Training sollten ausgeglichen sein.
Lea Wolter, Klasse 8c, Otto-Hahn-Gymnasium, Monheim
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