Herne / Essen. Linus Jaksch hat die spannungsgeladene Atmosphäre beim Heimspiel von TUSEM Essen gegen den SV Henstedt Ulzburg erlebt.
Im Rahmen des MediaCampus-Projektes hatte ich die Chance, an einem Heimspiel des TUSEM Essen teilzunehmen. Ausgestattet mit einem MediaCampus-Presseausweis machte ich mich auf zur Spielstätte „Am Hallo“ im Essener Stadtteil Stoppenberg. Der TUSEM ist ein Traditionsverein, der vor allem durch die Erfolge seiner Handballmannschaft in den 80er und 90er Jahren bekannt ist. Heute spielt TUSEM Essen im Mittelfeld der 2. Handballbundesliga.
Der Gegner dieses Spieltages war der SV Henstedt Ulzburg, welcher eine Mannschaft vom Tabellenende ist, so dass mit einem Sieg der Heimmannschaft zu rechnen war. Als selber aktiver Handballspieler war für mich – neben der Veranstaltung an sich – besonders die Spielweise in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands interessant. Nachdem das Spiel nach einem engen Verlauf mit einem knappen Sieg der Heimmannschaft endete, behielt ich neben der lautstarken Kulisse von über 2000 Fans besonders die Spielweise der Mannschaften in Erinnerung. Verglichen mit den Spielern im Amateurhandball sind die Profi-Handballer insgesamt wesentlich größer und kräftiger. Das Spieltempo ist atemberaubend und in der Spielzeit von 2 x 30 Minuten sind kaum Ruhepausen zum Durchschnaufen vorhanden.
Es war ein sehr spannendes Spiel und wird sicherlich auch nicht mein letztes gewesen sein.
MC-Reporter Linus Jaksch, Klasse 8D, Otto-Hahn-Gymnasium Herne
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