Mülheim. Obwohl Leipzig aktuell an der Spitze der Bundesliga steht, werden Spiele oft von Protestaktionen begleitet. Max in der Wiesche erklärt warum.
RB Leipzig hat es geschafft. Der Verein ist in der ersten Bundesliga angekommen. Der Durchmarsch von der vierten Liga bis in die erste wurde perfekt gemacht und wird nun auch noch mit dem ersten Platz belohnt.
Doch manche Leute sind kritisch gegenüber RB Leipzig, wie zahlreiche Beispiele aus der jüngsten Zeit zeigen: Besonders deutlich wurde die Kritik als Leipzig in Köln spielte. Da blockierten viele Anhänger des 1. FC Köln die Buseinfahrt des Stadions. Als die Leipziger gegen den BVB in Dortmund spielten, verweigerte der BVB sein Wappen und die Vereinsfarben auf dem Fanschal von RB Leipzig zu diesem Spiel. Noch größer wurde die Kritik an RB Leipzig, als deren Stürmer Timo Werner einen unberechtigten Elfmeter gegen Schalke 04 rausholte.
Aber manche Menschen freuen sich auch, dass es nach langer Zeit wieder einen ernst zunehmenden Konkurrenzkampf an der Spitze der Bundesliga gibt. In den letzten Jahren wurde immer der FC Bayern München Meister.
Wie konnte RB Leipzig an die Spitze der Bundesliga gelangen?
RB Leipzig wurde im Jahr 2009 von Red Bull gegründet, weshalb dem Verein auch viel Geld zur Verfügung steht. Aufgrund des Gründungsjahres 2009 besitzt der Verein keine lange Tradition. Die Philosophie des Vereins lautet, junge und talentierte Spieler mit dem verfügbaren Geld zu holen. Durch diese Philosophie hat RB Leipzig es bis in die Bundesliga geschafft.
Die Vereinsgeschichte
RB Leipzig entstand aus dem Verein SSV Markranstädt. Da stand die Abkürzung RB für Red Bull, dem Namen des Geldgebers.
Das erste Spiel des neu gegründeten RB Leipzig gegen den Landesligisten SV Bannewitz gewann RB Leipzig mit 5:0 Toren. Von 2009 bis 2010 spielte RB Leipzig in der Oberliga. Von 2010 bis 2013 in der Regionalliga. Nach diesen fünf erfolgreichen Jahren in Ober- und Regionalliga, fand sich der junge RB Leipzig im Profigeschäft wieder. Da mussten sie Ihren Namen in RasenBallsport umbenennen, da es laut DFB verboten ist, den Namen des Sponsors im Vereinsnamen zu haben.
Leipzig war somit ein Jahr in der dritten Liga, zwei Jahre in der zweiten Liga und nun befinden sie sich in der höchsten deutschen Spielklasse, der Bundesliga.
Max in der Wiesche, 8b, Gymnasium Heißen, Mülheim/Ruhr
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