Kommentar

Kein vereintes Europa in der Flüchtlingskrise

Im österreichischen Julbach nahe der deutschen Grenze weist ein Schild mit der Aufschrift „Germany“ den Flüchtlingen den Weg.

Im österreichischen Julbach nahe der deutschen Grenze weist ein Schild mit der Aufschrift „Germany“ den Flüchtlingen den Weg.

Foto: dpa

Marl.   Während die einen Flüchtlinge aufnehmen, schotten sich die anderen durch den Bau von Grenzzäunen ab. Sarah Schubert über ein kriselndes Europa.

Europa hält in letzter Zeit nicht mehr zusammen. Osteuropäische Länder wollen gar keine Flüchtlinge. Schweden, Österreich und Deutschland nehmen die meisten auf. Die anderen Länder nur wenige. Einige europäische Nationen wollen Grenzzäune errichten oder wieder Grenzposten aufstellen.

Auf politischer Ebene läuft die Flüchtlingskrise aus dem Ruder, weil keine Einigung über die Aufnahme der Flüchtlinge möglich ist. Es ist keine Solidarität vorhanden. Sind wir ein vereintes Europa? So wie es sich in dieser Krise zeigt, wohl nicht!

Kommentar von MC-Reporterin Sarah Schubert, Klasse 7c des Albert-Schweitzer/Geschwister-Scholl-Gymnasium in Marl

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