Filmkritik

Eine Teeniekomödie, die zum Nachdenken anregt

Hauptdarstellerinnen Bianca Santos und Bella Thorne in „Duff - Hast du keine, bist du eine“.

Hauptdarstellerinnen Bianca Santos und Bella Thorne in „Duff - Hast du keine, bist du eine“.

Foto: Guy D Alema / Capelight Pictures

Olpe.   Thalida Martin, Enes Dogan und Adelina Kühl haben „DUFF – Hast du keine, bist du eine“ geschaut. Ihr Fazit: Lustig, aber auch nachdenklich.

Die Schülerinnen Bianca, Jess und Casey sind beste Freundinnen. Doch dann macht Sportler Wesley Bianca darauf aufmerksam, dass sie für alle nur eine „DUFF“ (Designated Ugly Fat Friend) ist: Die hässliche und unbeliebte Freundin in der Clique. Es folgt ein eskalierender Streit mit ihren Freundinnen. Wesley soll ihr schließlich dabei helfen, dass „DUFF“-Image loszuwerden, damit sie ihren Schwarm Toby erobern kann.

Sich selbst akzeptieren

Die US-amerikanische Komödie „DUFF – Hast du keine, bist du eine“, die im Juli 2015 erschienen ist, basiert auf dem Roman „Von wegen Liebe‘‘ von Kody Keplinger. Die Handlung ist unterhaltsam und spaßig. Es wird der Alltag der Teenager mit ihren Problemen lustig und anschaulich dargestellt. Hauptsächlich geht es darum, dass jemand anders als die anderen ist. Der Film zeigt, wie man lernt, sich selbst zu akzeptieren und sich zu lieben und dass es in Ordnung ist, anders zu sein. Es wird einem vermittelt, dass man nie alleine ist. Selbst wenn man zurzeit Probleme mit den eigenen Freunden hat, gibt es immer jemanden, den man vorher nicht wahrgenommen hat und der für einen da ist.

„DUFF – Hast du keine, bist du eine“ ist ein sehr schöner und lustiger Film, der einem zum Nachdenken anregen kann.

MC-Reporter Thalida Ramirez Martin, Enes Dogan und Adelina Kühl, Klasse 8b, St.-Ursula-Gymnasium Attendorn, Attendorn

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