Bad Laasphe. „Downhill“ – Der Extremsport mit dem Rad wird bei Jugendlichen immer populärer. Was das ist, verrät euch MC-Reporter Felix Schmidt.
„Downhill“ ist eine Extremsportart mit dem Mountainbike, die immer populärer wird. Sie ist besonders beliebt bei Jugendlichen, aber auch Erwachsene probieren sie aus.
„Downhill“ findet hauptsächlich im Wald statt. Auf engen Pfaden fahren die „Downhiller“ mit ihren speziellen Fahrrädern ziemlich schnell einen Berg hinunter. Das Ziel dabei ist es, die Strecke in möglichst kurzer Zeit zu schaffen.
Das Equipment ist teuer
Die Fahrräder sind eigentlich das Wichtigste beim „Downhill“ - neben den Strecken natürlich.Sie sind besonders gut gefedert, um die Sprünge abzufedern. Solche Fahrräder sind nicht gerade billig. Ein gebrauchtes Rad bekommt man ab 500 Euro, ein Neues kostet zwischen 1000 und 10.000 Euro.
Wichtig sind aber auch die Strecken, die gibt es in sogenannten „Bikeparks“, aber auch in einigen Wäldern. Beim „Downhill“ wird auch selbstverständlich auf die Sicherheit der Fahrer geachtet. Sie tragen spezielle Helme mit Brillen, damit ihnen kein Dreck ins Gesicht spritzt. Außerdem tragen sie Brust- und Rückenpanzer und bei Rennen auch Nackenstabilisatoren.
Trotzdem ist der Spaß nicht ganz ohne Risiko. Beim „Downhill“ kommt es häufig zu Verletzungen - besonders wenn man das falsche Equipment hat oder zu unerfahren ist. Wer die Extremsporart macht, sollte deshalb gut krankenversichert sein.
Felix Schmidt, Klasse 8b, Realschule Schloss Wittgenstein, Bad Laasphe
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