Dortmund. Bei einer Pressekonferenz lernten die MediaCampus-Reporterinnen Catharina Zieger und Mira Ghazalin die Hauptdarsteller des Musicals persönlich kennen.
Noch bis Anfang September wird im Stage Metronom Theater in Oberhausen das allbekannte Musical „Das Phantom der Oper“ aufgeführt. Es wurde von Andrew Lloyd Webber geschrieben und gilt als eine der erfolgreichsten Aufführungen weltweit!
Die Rollen der Christine Daaé und ihres Geliebten Raoul sind bei der Aufführung, die wir besuchen, mit den erfolgreichen Musicaldarstellern Elizabeth Welch und Max Niemeyer besetzt. Doch vor der Show treffen die anderen MediaCampus-Reporter und wir die beiden Darsteller Welch und Niemeyer im Bühnenraum.
Zum Aufwärmen tanzen wir alle ein paar Schritte der Original-Choreografie des bekannten Liedes „Maskenball“. Dies bereitet allen Anwesenden sehr viel Spaß und Welch und Niemeyer stellen dabei einen Teil ihres Könnens unter Beweis.
Danach nehmen wir Platz und die eigentliche Pressekonferenz beginnt. Es werden viele originelle und kreative Fragen gestellt, die eine Menge neue Erkenntnisse bringen.
Auch den besten Schauspielern unterlaufen Textpannen
Dabei stellt sich heraus, dass die beiden Darsteller das Musical an diesem Abend bereits zum über 200. Mal aufführen. Elizabeth Welch, die zuletzt am Broadway spielte, lernte extra für „Das Phantom der Oper“ Deutsch. Das war eine große Herausforderung, denn sie lernte den Text in circa acht Wochen zusammen mit ihren Kollegen und Kolleginnen. Doch auch den besten Schauspielern unterlaufen mal Textpannen. „Dann improvisiere ich“, lacht Max Niemeyer, „und hoffe, dass etwas Sinnvolles aus mir heraus kommt.“ Die zwei Darsteller erzählen ebenfalls, dass sie auch die Technik sehr interessiert, und es sie immer wieder in Staunen versetzt, wie genau alles geplant ist.
Ein Zitat von Elizabeth Welch begeistert die Teilnehmer der Pressekonferenz besonders und zwar ihre Antwort auf die Frage, ob es schwer sei, eine so erfolgreiche Schauspielkarriere aufzubauen und was sie Anfängern empfehlen würde. Elizabeth betont, dass es wichtig sei, das zu tun, was man liebt und seinen Träumen zu folgen. „It’s hard, but if you’re enjoying it yourself, it doesn’t matter whether you get the job or not.“
Ein großartiger Tag
Alles in allem wird viel gelacht und es werden einige fantastische Fotos aufgenommen, die auf der Facebook-Seite des „Phantom der Oper“ zu finden sind.
Es ist ein großartiger Tag für alle und die anschließende Show ein faszinierendes Erlebnis.
Catharina Laura M. Zieger und Mira Ghazalin, Klasse: 8c, Helene-Lange-Gymnasium, Dortmund
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