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Eingeschenkt: „Whisky Fair Rhein-Ruhr“ öffnet in Düsseldorf

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Auf der „Whisky Fair Rhein-Ruhr“ gibt es viele edle Tropfen.

Auf der „Whisky Fair Rhein-Ruhr“ gibt es viele edle Tropfen.

Foto: Ingo Otto / FUNKE Foto Services

Düsseldorf.  Am ersten April Wochenende geht es Düsseldorf um das „Wasser des Lebens“. Die „Whisky Fair Rhein-Ruhr“ lädt zum verkosten ein.

Der schottische Mediziner und Bakteriologe Alexander Fleming soll gesagt haben: „Ein guter Schluck heißen Whiskys vor dem Schlafengehen – es ist nicht sehr wissenschaftlich, aber es hilft.“ Fleming erhielt 1945 den Nobelpreis für die Entdeckung des Antibiotikums Penizillin – geschadet hat ihm das Ritual also eher nicht. Fleming ist mit seiner Leidenschaft für Whisky nicht allein. Der edle Tropfen hat viele Fans. Einige von ihnen treibt es am 1. + 2.4. zur „Whisky Fair Rhein-Ruhr“ nach Düsseldorf.

Sie alle sind auf der Suche nach dem „Wasser des Lebens“. Das, was nach einem Abenteuer für Indiana Jones klingt, ist schlicht die Übersetzung des Wortes Whisky. Der wohlklingende Name hat seinen Ursprung im Gälischen und ist sowohl mit Schottland als auch Irland verwoben. Allerdings wird auf der grünen Insel noch ein „e“ zwischen das „k“ und das „y“ geschmuggelt. Allein sind die Iren damit nicht, auch Amerika setzt auf den zusätzlichen Buchstaben. Schottland und Kanada verzichten hingegen darauf. Doch ganz egal, ob das Herz nun für den Whisky oder Whiskey schlägt, die Düsseldorfer Messe bietet für jeden Geschmack etwas.

Whisky aus Schottland und Frankreich

Einen Ausstellerplatz hat sich beispielsweise die Ardnamurchan Distillery geschnappt. Sie liegt, eingebettet in sattgrüne Wiesen, auf einer Halbinsel im Westen Schottlands. Die edlen Tropfen reifen dort durchschnittlich zehn Jahre im Fass, bevor sie abgefüllt werden. Jenseits von Großbritannien, im idyllischen Burgund, hat sich die Familie Couvreur dem Whisky verschrieben.

Die Palette ist vielfältig: Junge Destillate, gut gereifte Single Malts sowie seltene Single Casks (die über 25 Jahre im Fass lagern) werden in dem 300-Seelen-Ort Bouze-lès-Beaune von Schwiegersohn Cyril Deschamps hergestellt.

Kostproben an den Ständen

Sicherlich bringen diese beiden Aussteller – wie auch ihre zahlreichen Kollegen und Kolleginnen – einige Flaschen mit nach Düsseldorf. Denn auf der „Whisky Fair“ will natürlich der eine oder andere edle Tropfen gekostet werden (ab einem Euro). Man kauft ja schließlich nicht die Katze im Sack.

Neben den kleinen Kostproben an den jeweiligen Ständen werden Whisky-Tastings angeboten. Erfahrene Referenten entführen die Besucher mit jedem Schluck in die Welt von Whiskys und Single Malts. Bei einigen Tastings sind die Plätze bereits vergeben, aber andere können noch gebucht werden – entweder online oder direkt vor Ort am Infostand.

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Für die nötige Grundlage ist gesorgt

Wer sich durch das hochprozentige Angebot der Messe probieren möchte, braucht eine entsprechende Grundlage. Die „Futterflotte“ bietet ein vielfältiges Angebot. Italienische Küche gibt es an der „Mezzobar“. „Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen“, soll Winston Churchill gesagt haben. Ein Wissenschaftler war er zwar nicht – recht hatte er trotzdem.

Die Infos zur Messe

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