Beim Prösterchen ändert sich nichts

Als vor 37 Jahren der Voerder Schützenverein das Freundschaftsschießen der Vereine einführte – damals noch in der Gaststätte „Zur Bummel“ – da durften nur Vereine aus dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Voerde um Ringe kämpfen. Das hieß: Nur Vereine, die in Voerde, Altenvoerde, Hasperbach oder in Oberbauer beheimat waren, ließen in Freundschaft Luftgewehre knallen. Es wurde dabei auch immer kräftig gefeiert, in den ersten Jahren sogar mit Blasmusik der Original Sauerländer Musikanten.

Als vor 37 Jahren der Voerder Schützenverein das Freundschaftsschießen der Vereine einführte – damals noch in der Gaststätte „Zur Bummel“ – da durften nur Vereine aus dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Voerde um Ringe kämpfen. Das hieß: Nur Vereine, die in Voerde, Altenvoerde, Hasperbach oder in Oberbauer beheimat waren, ließen in Freundschaft Luftgewehre knallen. Es wurde dabei auch immer kräftig gefeiert, in den ersten Jahren sogar mit Blasmusik der Original Sauerländer Musikanten.

Nun, seit einigen Jahren ist man nicht mehr so streng. Vereine, sogar aus Milspe und vom Büttenberg sind schon dabei – und wenn die Rüggeberger und Königsfelder wollten, auch sie dürften am Voerder Schützenstand die Freundschaft hochleben lassen.

Studiert man die Siegerliste, dann stellt man noch etwas fast Revolutionäres fest: In Männermannschaften mischen auch mal Frauen mit, und bei den Frauenmannschaften Männer. Eine bunte Welt in Voerde. Was seit 37 Jahren geblieben ist, fest stehend wie eine deutsche Eiche: das ist das Prösterchen nach dem Schießen. Und daran, da sind sich alle sicher, soll auch wirklich nichts verändert werden.

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